Ihr habt keine Fate-Würfel oder Fate-Karten? Hier findest du einige Alternativen, wie du das umgehen kannst.
W6-W6
Nimm zwei sechsseitige Würfel mit unterschiedlichen Farben. Lege fest, welcher positiv und welcher negativ ist, und würfle. Ziehe den negativen Würfel vom positiven ab. Das ergibt ein Ergebnis zwischen –5 und +5. Ein Pasch bedeutet immer ein Ergebnis von 0. Die Wahrscheinlichkeiten sind ein bisschen anders und die Spannbreite ist etwas größer, aber es ist nah genug dran.
Malen nach Zahlen
Diese Technik wurde das erste Mal in „Baby’s First Fudge Dice“ von Jonathan Walton vorgestellt. Du kannst eine detailliertere Erklärung der Idee mit Google finden: Such einfach nach „Baby’s First Fudge Dice – Sinisterforces“. Der Artikel ist allerdings englisch.
Mit einem Edding und einigen sechsseitigen Würfeln mit Punkten kannst du deine eigenen Fate-Würfel basteln, indem du die Punkte verbindest. Aus den Seiten mit 2 und 3 Punkten machst du ein –, aus 4 und 6 Punkten machst du eine 0, und aus 5 und 1 Punkt machst du ein +. Die Seite mit 1 Punkt musst du freihändig zeichnen. Tadaa! Hausgemachte Fate-Würfel!
3W6
Wenn du auf Tabellen stehst oder einfach ein gutes Gedächtnis hast, kannst du auch mit 3W6 würfeln.
3 | 4 | 5-6 | 7-8 | 9-12 | 13-14 | 15-16 | 17 | 18 |
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+4 | +3 | -2 | -1 | 0 | +1 | +2 | +3 | +4 |
4W6
Diese Methode macht am wenigsten Arbeit, ist aber vielleicht am wenigsten intuitiv. Du würfelst einfach mit vier sechsseitigen Würfeln und zählst jede 1 und 2 als –, jede 3 und 4 als 0 und jede 5 und 6 als +.